Fahrradprotest mit Nomoorgas und Students for Future

NoMoorGas unterstützt am 22.08.2021 den von Students for Future organisierten bundesweiten Fahrradprotest „Ohne Kerosin nach Berlin“. (kurz: OKNB)
Alle Infos zu OKNB gibt es hier: https://ohnekerosinnachberlin.com/
Die Students for Future erkundigen sich während ihrer Tour durch Deutschland lokal über Umweltthemen.
Bei NoMoorGas informieren sie sich zum Thema Erdgasförderung.

Als eine Art Sternfahrt fahren auf sechs Routen quer durch Deutschland Aktivist*innen nach Berlin zum dortigen Klimacamp.
NoMoorGas wird dabei eine Gruppe aus Oldenburg unterstützen, die über Bremen und Hamburg nach Berlin fährt.
Am 22.08.2021 ab 14:30 Uhr erwartet NoMoorGas die Gruppe in Fischerhude/Quelkhorn zum Zwischenstopp.
Nach einen Mittagssnack begleiten einige die Gruppe zu ihrem Tagesziel ins Kliemannsland nach Rüspel.
Interessierte können nach vorheriger Anmeldung gerne dazu kommen und uns per Fahrrad ein Stück des Weges begleiten.
Anmeldung kontakt@nomoorgas.de oder unter Telefon 0163 818 90 43

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Dorfparade Aftermovie

Am 20.07.2019 stand die Dorfparade unter dem Motto „
Wir bringen das Moor zum Beben “ …Zeichen des Widerstandes ❌❌❌waren dabei!…hier der offizielle „Aftermovie. Dabei waren mehr als 2000 Menschen mit 20 Wagen.

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Linksammlung zum Lagerstättenwasseraustritt in Emlichheim

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NoMoorGas: „Erdgassuche der DEA auf eigenen Grundstücken nicht erlauben

Die Bürgerinitiative NoMoorGas kritisiert die Entscheidung des Landesbergbauamts LBEG, der Wintershall DEA die Erlaubnis zur Suche nach Erdöl und Erdgas bis zum 31. Juli 2021 zu verlängern. Das Erlaubnisfeld Unterweser umfasst Flächen in unserer Region in den Landkreisen Osterholz und Verden. Damit hält sich der Energiekonzern die Möglichkeit offen, weiterhin mit Vibrotrucks seismische Messungen in den Erlaubnisfeldern „Unterweser“ & „Taaken“ durchzuführen,“ so die Bürgerinitiative.

Der massive Widerstand der Bürgerinnen und Bürger im Herbst und Winter letzten Jahres hat die DEA veranlasst, die Erdgassuche vorläufig auszusetzen. Jetzt plant das Unternehmen durch „eine Intensivierung der Kommunikation und einen aktiven Dialog mit den betroffenen Bürgern und Stakeholdern zu versuchen, eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen“, heißt es im Verlängerungsantrag der DEA vom 11. Februar 2019.

Ohne die Öffentlichkeit zu informieren, ließ die DEA 2018 Nutzungserlaubnisse von Grundbesitzern sammeln. Auf den großen Diskussionsveranstaltungen in Grasberg und Ottersberg entschuldigten sich dann Vertreter des Energiekonzerns für ihr Vorgehen. Das sei strategisch nicht richtig gewesen, räumte man seinerzeit ein. Man habe den Widerstand unterschätzt. Die Bürgerinitiative NoMoorGas bittet die Bevölkerung, der DEA keine Erlaubnisse für die Nutzung von Grundstücken für die Erdgassuche zu geben.

Während eines Gesprächs mit verschiedenen Bürgerinitiativen in den Räumlichkeiten der Wintershall DEA in Holtebüttel Anfang des Jahres 2019 ließ das Unternehmen verlauten, dass man vermutlich wieder mit einem sogenannten „Permitter“ (Unternehmen, die auf das Einholen solcher Genehmigungen spezialisiert sind) an betroffene Grundstückseigentümer herantreten werde.

Die jüngsten Ereignisse in der Grafschaft Bentheim rund um den Lagerstättenwasseraustritt bei der Erdölbohrung Emlichheim 132 bestärken die Mitglieder der Bürgerinitiative NoMoorGas in ihrem Engagement. Sie zeigen einmal mehr, wie wichtig Schutz und Erhalt der empfindlichen Ökosysteme in unserer Region sind. Auch die erst kürzlich wieder beim Treffen in Dorfmark von Wirtschaftsminister Dr. Althusmann und LBEG Präsident Sikorski hochgelobte Professionalität der Unternehmen und der Genehmigungs- und Prüfbehörde LBEG sind angesichts des neuerlichen Störfalls und der Informations- und Handlungspolitik stark zu kritisieren und in Frage zu stellen.

Ob das eine Wirkung auf ein mögliches Genehmigungsverfahren hat, bleibt abzuwarten. Denn die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen weiterer eventueller Bohrungen scheinen eben nicht für die Ewigkeit.
Einmal mehr können wir erfahren, dass es genau diese Sicherheit, wie sie von Politik und Wirtschaft immer wieder beschworen wird nicht geben kann. „Lagerstättenwasseraustritt im Teufelsmoor oder im Trinkwasserschutzgebiet Panzenberg, das wollen wir uns gar nicht vorstellen“ so NoMoorGas.

Wenn man das Zwei-Grad-Ziel der Weltklimakonferenz von Paris umsetzen will, ist ein schneller Umstieg auf erneuerbare Energien unverzichtbar. Leider scheint die niedersächsische Landespolitik diese Meinung nicht zu teilen. Klare Bekenntnisse zu lokalen Erdgasförderung gab es in den letzten Monaten über die Parteiengrenze von SPD und CDU hinweg von den Ministern Lies, Althusmann und Ministerpräsident Weil. Für NoMoorGas nicht nachvollziehbar.

Die Verbrennung von Erdgas, Öl und Kohle sind Technologien von gestern, die zur weiteren Erderwärmung beitragen. Der schnelle Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe muss angesichts des Hitzesommers im letzten Jahr und des heißesten Junis seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in diesem Jahr jetzt erfolgen. Die Vorboten der Klimakrise sind nicht mehr abstrakt, nicht mehr irgendwann, sondern hier und jetzt vor Ort erlebbar. „Aktiv handeln“ ist jetzt angesagt, so das Fazit der Bürgerinitiative.

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LBEG verlängert Erlaubnis zur Suche nach Erdöl und Erdgas

Mit Pressemitteilung vom 25.07.2019 hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mitgeteilt, dass die zum 31.07.2019 auslaufende Genehmigung zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Erdöl und Erdgas) für das Erlaubnisfeld Unterweser in unserer Region für die Wintershall DEA Deutschland AG bis zum 31.07.2021 verlängert wurde.

Das Erlaubnisfeld umfasst Flächen in den Landkreisen Osterholz, Rotenburg und Verden, sowie das Gebiet der Stadt Bremen.

Die Wümme-Zeitung hat zu dem Thema einen Zeitungsartikel geschrieben: Link zum Bericht

Diese Nachricht erreichte uns am heißesten Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland. In Zeiten des Klimawandels und knapper werdenden Trinkwasserreserven sagen wir nein zur Förderung fossiler Rohstoffe, auch Erdgas ist keine „klimafreundliche Brückentechnologie“.

Trinkwasser, Gesundheit und der Schutz unseres Lebensraumes haben für uns höchste Priorität.

Widerstand mit X

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Demo für Klimaschutz

Heute waren wir von NoMoorgas mit unter anderem BUND, extinction rebellion, Greenpeace, NABU und vielen weiteren Klimaschutz Organisationen auf einer großen Klima Demo in der Bremer Innenstadt. Unter dem Motto „Taten statt Warten – Klimaschutz jetzt“ wurde zu der Demo, aufgrund der zuspitzenden Klimakrise, aufgerufen. Ungefähr 3000 Teilnehmer hatte die Demo.

Buten un Binnen hat zu der heutigen Demo einen Artikel mit Filmmaterial geschrieben zu sehen ist dieser hier.

Ostermarsch durch Rotenburg – für Frieden und gegen Fracking

Mehrere Initiativen rufen jetzt schon zum fünften mal zum Ostermarsch, der am 20. April in Rotenburg stattfindet, auf. Dieses mal schließen sich zum ersten mal Vertreter der Friedensinitiative an. Das gemeinsame Thema der Initiativen ist das Thema Klimaschutz.

Link zum Artikel der Kreiszeitung

Wir sind auf den Marsch vorbereitet und freuen uns über zahlreiche Unterstützer:

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Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative NoMoorGas von Mittwoch, dem 5. Dezember 2018

Am vergangenen Mittwoch fand in der Freien Rudolf-Steiner-Schule in Ottersberg ein Informationsabend zum Thema seismische Untersuchungen und Gasbohrungen im Erlaubnisfeld Unterweser und Gasbohrungen in der Region statt.

Nahezu 800 Zuschauer hatten im Laufe der zweieinhalbstündigen Veranstaltung die Möglichkeit, mit den geladenen Gästen von der DEA (Deutsche Erdöl AG), aus der Politik (Grüne, SPD und CDU), aus befreundeten Bürgerinitiativen und natürlich mit Mitgliedern von NoMoorGas zu diskutieren und Fragen zu stellen, was ausgiebig in Anspruch genommen wurde.

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Kurz notiert – 03.12.2018

Kurzmitteilung

Kurz notiert – 03.12.2018

Erdgas-Suche: Die Skepsis bleibt

„Trotz der Ankündigung der Deutschen Erdöl AG, den Plan für seismische Messungen auf Eis zu legen, stellt sich bei den Gegnern der Erdgassuche keine Erleichterung ein. Im Gegenteil.“

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